Ein erster Boot mit dem Raspberry Pi ist wenig spektakulär. Geliefert wurde mir der RPi Modell B von Farnell/element14. Überrascht war ich jedoch über die Kleinheit dieses Mainboards: 85 mm x 56 mm. Eine Kreditkarte ist nur 2 mm schmaler.
Der erste Verkabelungsaufwand (5 Kabel) war recht hoch. Soll heißen, dass man den RPi evtl. unter den Kabeln suchen muss.
Für den RPi gibt es eine Vielzahl von Linux-Ablegern, wie z.B. Archlinux, OpenELEC, RaspBMC.
Das meist eingesetzte OS ist vermutlich Raspbian, auf das auch meine Wahl fiel. Doch erst muss das Betriebssystem auf eine SD-Karte. Mehrere Quellen in Internet weisen darauf hin, dass "zu schnelle" Karten Probleme bereiten können. Daher kommt bei mir eine 8 GByte Class 4 Karte zum Einsatz.
Unter Windows 7 habe ich die SD-Karte formatiert und das Tool NOOBS (= New Out Of Box Software)
darauf kopiert. Der Vorgang wird in einem Quick Start Guide sehr gut beschrieben.
Nach Einsetzen der Karte in den RPi und Einschalten der Versorgungsspannung, wird NOOBS gestartet und stellt eine Auswahl an installierbaren OS zur Wahl. Nach Auswahl von Raspbian erfolgt der Download und die Installation, die bei meinem Setup etwas 30 Minuten gedauert hat.
Danach: der erste Boot von Raspbian:
Läuft!
[Fortsetzung folgt]